Studen­tin aus Lands­hut ist neues Mitglied im Spre­cher­team der LAK Bayern

Die Landes-ASten-Konfe­­renz Bayern (LAK Bayern) hat in ihrer heuti­gen Sitzung die Studen­tin der Hoch­schu­le Lands­hut Marga­re­tha Erber in gehei­mer Wahl einstim­mig zur Spre­che­rin gewählt. „Mit so einem über­wäl­ti­gen­den Ergeb­nis habe ich nicht gerech­net“, sagt die 24-Jähri­­ge, die im Master Ange­wand­te Infor­ma­tik studiert. „Ich freue mich auf diese neue Aufga­be und vor allem auf eine gute Zusam­men­ar­beit mit den Dele­gier­ten und Akti­ven aller Studie­ren­den­ver­tre­tun­gen Bayerns.“

Mit der Wahl von Erber erwei­tert sich das Spre­cher­team der LAK Bayern, welches seit April 2017 von dem Münch­ner Studen­ten Constan­tin Pitt­ruff geführt wird. Pitt­ruff, der die Kandi­da­tur seiner neuen Amts­kol­le­gin unter­stütz­te, freut sich über den Vertrau­ens­be­weis und kündigt an, in enger Abstim­mung zu verblei­ben: „Gemein­sam sind wir lauter denn je!“ Dabei verweist er auf ein star­kes Team, das sich aus Studie­ren­den aus ganz Bayern zusam­men­setzt. Nur gemein­sam könne man erfolg­reich sein, darum sei jede Hoch­schu­le wich­tig und könne sich gleich­be­rech­tigt einbringen.

Zusam­men mit Pitt­ruff möch­te Erber die Vernet­zung der Studie­ren­den­ver­tre­tun­gen Bayerns noch weiter voran­trei­ben und festi­gen: „Zu einer steti­gen und nach­hal­ti­gen Arbeit ist ein reger Diskurs mit allen an der Thema­tik betei­lig­ten poli­ti­schen Akteu­ren unab­ding­bar.“ Dazu möch­te die Studen­tin nicht nur alle Studie­ren­den­ver­tre­tun­gen an einen Tisch holen, sondern auch die Kontak­te zu Poli­ti­kern im Baye­ri­schen Land­tag, dem Kultus­mi­nis­te­ri­um und der Pres­se suchen und festigen.

Die LAK Bayern hat sich zuletzt konstruk­tiv mit dem Gesetz­ent­wurf des Kultus­mi­nis­te­ri­ums zur Ände­rung des Hoch­schul­ge­set­zes befasst, der noch im Dezem­ber 2017 im Baye­ri­schen Land­tag beschlos­sen werden soll. 12 Ände­rungs- und Ergän­zungs­wün­sche der LAK Bayern lagen dem Kultus­mi­nis­te­ri­um vor, die zu Groß­tei­len in der Revi­si­on des Gesetz­ent­wurfs auch berück­sich­tigt wurden. „Das Hoch­schul­ge­setz stellt neue Weichen für die Struk­tu­rie­rung der studen­ti­schen Inter­es­sens­ver­tre­tung“, kommen­tiert Erber. „Nun gilt es, diese Chan­cen hoch­schul­in­tern zu nutzen.“

Als Spre­che­rin möch­te Erber zudem dazu beitra­gen, den poli­ti­schen Diskurs unter den Studie­ren­den­ver­tre­te­rIn­nen Bayerns zu stär­ken. Neben einer besse­ren Vernet­zung auf persön­li­cher Ebene sollen auch neue Veran­stal­tun­gen umge­setzt werden, die die studen­ti­schen Forde­run­gen in den Vorder­grund rücken – wie etwa offe­ne Kamin­ge­sprä­che oder ein hoch­schul­po­li­ti­sches Weiß­wurst­früh­stück. „Ziel der LAK muss es sein, ihre Diskus­sio­nen vor Ort sicht­bar zu machen“, so Erber.

Die Amts­zeit von Erber und Pitt­ruff erstreckt sich bis zum 31. März 2018; die Wahl der Spre­che­rIn­nen der darauf­fol­gen­den Amts­pe­ri­ode wird am 14. Janu­ar im Baye­ri­schen Land­tag erfolgen.

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